Inklusion in der Zitadelle Spandau
Die Weltklasseathletinnen treten gemeinsamen mit den besten gehörlosen Frauen im inklusiven Hochsprungmeeting an.

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Kristina Ovchinnikova aus Kasachstan nimmt an den Qualifikationsrunden im Hochsprung der Frauen bei den Olympischen Sommerspielen 2020 teil. 


Kristina Ovchinnikova: Ein Stern am Hochsprunghimmel


Kristina Witaljewna Owtschinnikowa (Kristina Ovchinnikova), geboren am 21. März 2001 im pulsierenden Almaty, Kasachstan, ist eine aufstrebende Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hat. Ihre Karriere ist geprägt von stetigem Fortschritt, internationalen Erfahrungen und vielversprechenden Leistungen. Mit ihrem Talent und ihrer Entschlossenheit hat sie sich bereits einen Namen in der Welt des Hochsprungs gemacht.


Der Weg nach oben:
Ovchinnikovas internationale Karriere begann 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio. Obwohl sie in der Qualifikationsrunde mit einer Höhe von 1,86 m ausschied, markierte dieser Auftritt den Startschuss für ihre internationale Präsenz. Die Erfahrung auf der großen Bühne diente als wertvolle Lektion und Ansporn für zukünftige Wettkämpfe.


Im Jahr 2022 stand sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene erneut im Fokus, verpasste aber erneut den Einzug ins Finale mit 1,86 m. Doch Enttäuschungen gehören zum Sport dazu und Owtschinnikowa ließ sich nicht entmutigen. Im selben Jahr erkämpfte sie sich bei den Islamic Solidarity Games in Konya die Bronzemedaille mit einem Sprung über 1,87 m – ein wichtiger Erfolg, der ihr Selbstvertrauen stärkte und ihr Potential unter Beweis stellte.


Erfolge und Herausforderungen:
2023 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana sicherte sie sich mit 1,89 m die Silbermedaille, nur knapp hinter ihrer Landsfrau Nadeschda Dubowizkaja. 


Dieser Erfolg unterstreicht ihr Können und ihre Fähigkeit, auch unter Druck Höchstleistungen zu erbringen. Im Juli desselben Jahres feierte sie dann einen Triumph bei den Freiluftmeisterschaften in Bangkok, wo sie mit 1,86 m den ersten Platz belegte. 


Die World University Games in Chengdu brachten einen sechsten Platz mit 1,84 m, während sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest erneut in der Qualifikation mit 1,85 m ausschied. Die Asienspiele in Hangzhou im Oktober beendete sie mit einem vierten Platz und einer Höhe von 1,83 m. Trotz der Herausforderungen zeigt Ovchinnikova eine bemerkenswerte Konstanz und einen unerschütterlichen Willen zum Erfolg.


Seit 2024 ist Kristina Ovchinnikova amtierende Asienmeisterin, 


Ein neuer Anfang beim TSV Spandau 1860 e.V. 
Ein bedeutender Schritt in Ovchinnikovas Karriere ist ihr Wechsel zum TSV Spandau 1860 im Jahr 2025. Dieser Wechsel verspricht neue Möglichkeiten, neue Herausforderungen und die Chance, sich unter der Anleitung erfahrener Trainer weiterzuentwickeln. Es bleibt spannend, welche Höhen Owtschinnikowa in Zukunft erreichen wird und welche Erfolge sie mit ihrem neuen Team feiern kann.

Kristina Ovchinnikova ist mehr als nur eine Hochspringerin – sie ist ein Beispiel für Talent, Ausdauer und die Fähigkeit, aus Niederlagen zu lernen. Ihre Karriere ist noch jung, aber bereits jetzt hat sie bewiesen, dass sie zu den vielversprechendsten Hochspringerinnen ihrer Generation gehört. 


Mit ihrem Können, ihrer Entschlossenheit und dem Rückenwind ihres neuen Teams beim TSV Spandau 1860 steht ihr eine glänzende Zukunft bevor.


Instagram: Kristina Ovchinnkova



 

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